Umgang mit schwierigen Klienten
Klienten mit psychischen Erkrankungen in unterschiedlichen sozialen und sozialpsychiatrischen Diensten sind meistens schwierige Klienten. Das in Studium oder Ausbildung erworbene Grundwissen über psychische Erkrankungen reicht dann oft nicht mehr aus, den steigenden Ansprüchen in Behandlung, Beratung, Betreuung und Beziehungsgestaltung gerecht zu werden ohne auszubrennen oder abzustumpfen.
Sie haben keine oder keine regelmäßige Supervision in Ihrer Einrichtung oder möchten einmal andere Sichtweisen kennen lernen.
Ausgehend von konkreten Beispielen der Teilnehmer/innen werden bestehende Fragen zu den Krankheitsbildern, ihren Therapiemöglichkeiten und -grenzen sowie besondere Probleme in der Beziehungsgestaltung und im Umgang praxisbezogen reflektiert. Das aktuelle (sozial)psychiatrisch-psychotherapeutische Wissen soll so mit den konkreten Fragen und Aufgaben der Teilnehmer/innen verknüpft und Lösungsansätze neu gesucht werden.
Die Teilnehmer/innen werden daher gebeten, eigene "Fälle" in das Seminar mit- und einzubringen (kurze Darstellung der Vorgeschichte, der Problematik und der Fragestellung).